Prävention von Sucht- und Verhaltensstörungen im Kindes- und Jugendalter. Förderung und Erweiterung der Erziehungskompetenz von Eltern und der Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Stärkung des Miteinanders von Familien für ein harmonisches Zusammenleben.
Kinder und Jugendliche im Alter von 10 - 14 Jahren und deren Familien
"Familien stärken" ist ein manualisiertes Programm, das die ganze Familie im Fokus hat.
Bei dem kombinierten Eltern-Kind-Training kommen Familien über einen Zeitraum von elf Wochen zu jeweils dreistündigen Sitzungen zusammen:
Stolle, M., Stappenbeck, J., Wendell, A. & Thomasius, R. (2012). Familienbasierte Prävention von Sucht- und Verhaltensstörungen – Kultursensibler Adaptationsprozess des Strengthening Families Program 10-14 in Deutschland. In: Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung: Gesund aufwachsen in Kita, Schule, Familie und Quartier, Band 41. Köln: BzgA, S. 218-226.
Stolle, M., Stappenbeck, J., Wendell, A. & Thomasius, R. (2011). Family-based prevention against substance abuse and behavioral problems: culture-sensitive adaptation process for the modification of the US-American Strengthening Families Program 10-14 to German conditions. Journal of Public Health, 19, 389-395.
Stolle, M., Sack, P.-M., Stappenbeck, J., Thomasius, R. (2010). Familienbasierte Prävention bei Kindern...
Für die Teilnehmenden kostenlos, Schulung für die Trainerinnen und Trainer (€)
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)
Prof. Dr. Rainer Thomasius
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistrasse 52, 20246 Hamburg
Email: info@familien-staerken.info
Bröning, S., Baldus, C.,Thomsen, M., Sack, P., Arnaud, N., Thomasius, R. (2017). Children with Elevated Psychosocial Risk Load Benefit Most from a Family-Based Preventive Intervention: Exploratory Differential Analyses from the German "Strengthening Families Program 10–14" Adaptation Trial. Prev Sci, 18, 932-942.
Bröning, S., Sack, P., Thomsen, M., Thomasius, R. (2016). Kinder mit multipler Risikoexposition profitieren von der Teilnahme an „Familien stärken!“. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat, 65, 550-566.
Baldus, C., Thomsen, M., Sack, P., Bröning, S., Arnaud, A., Daubmann, A., Thomasius, R. (2016). Evaluation of a German version of the Strengthening Families Programme 10-14: a randomised controlled trial. Eur J Public...
Kriterien sind erfüllt.
Baldus et al. 2016:
Randomisiert-kontrollierte Multicenter-Studie. Prä- und Post-Design mit follow up nach 6, 12 und 18 Monaten nach Interventionsende. Das Programm wurde von Oktober 2010 bis März 2012 in vier Städten Deutschlands (Hamburg, Schwerin, Hannover und München) hinsichtlich seiner Wirksamkeit evaluiert. Insgesamt nahmen n = 292 Familien an der Untersuchung teil, die zufällig der Interventions- oder Kontrollgruppe zugeordnet wurden. Follow-up Befragungen wurden nach 6 und 18 Monaten durchgeführt, wobei Daten zum Substanzkonsum (Tabak, Alkohol, Cannabis), zu problematischem Verhalten (selbstberichtete Daten der Kinder anhand der Skala „antisoziales Verhalten“ des „Reynolds Adolescent Adjustment Screening“-Instrumentes; Befragung der Eltern mittels des validierten „Strength...
Eltern, ausgebildete ›Familien stärken‹ -Trainerinnen und Trainer
Hamburg: Jugend hilft Jugend e.V. www.jhj.de
München: Condrobs e.V. www.condrobs.de
Hamburg, Schwerin, Hannover, München, USA, England, Schweden, Polen
Das Programm wurde am 13.08.2014 in die Datenbank eingestellt
und zuletzt am 06.03.2025 geändert.